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Hochfeld |
Die gnadenlose und unmenschliche Abschiebehysterie der Bundesregierung und insbesondere Bayerns kennt kein Halten. Am 14.08.2018 startete erneut ein Abschiebeflieger aus München in Richtung Kabul. An Bord waren nach bisheriger Kenntnis 46 Menschen, die von Innenminister Seehofer in ein von Bürgerkrieg, Terror und Perspektivlosigkeit gezeichnetes Land geschickt wurden. Die Auswahl der Betroffenen erfolgt mittlerweile völlig willkürlich, es werden Menschen aus ihren Ausbildungen und sozialen Beziehungsgeflechten gerissen. Diese Willkür zeigt sich nicht zuletzt in dem vermeintlich "sanfteren Kurs" des bayerischen Ministerpräsidenten Söders, der die überraschende Erteilung einer Duldung für den Bayreuther Danial M. als landesväterlichen Akt der Großherzigkeit zu inszenieren versucht. Die schlechten Nachrichten aus Afghanistan nehmen derweil kein Ende, was die Bundesregierung jedoch nicht anficht: Erst am vergangenen Montag etwa kam es in der ostafghanischen Stadt Ghasni zu einer Attacke der Taliban, bei der mehr als
100 Zivilisten verletzt oder getötet wurden.
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Maxstraße |
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Universität |
Die Augsburger Zivilgesellschaft zeigt gleichwohl, dass sie diese ressentimentgetriebene und hetzerische Ausgrenzungspolitik der CSU nicht zu akzeptieren bereit ist. Nachdem unlängst ein Resolutionsentwurf des Flüchtlingsrates gegen Abschiebungen nach Afghanistan von der CSU im Stadtrat
auf schändliche Weise ausmanövriert worden ist, rufen wir es nun umso lauter in die Welt:
Afghanistan ist NICHT sicher!
Stoppt die Abschiebungen nach Afghanistan!
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